Andalusien: Top 3 Feriendestinationen für Architektur- und Kulturbegeisterte
Nirgends ist der Sommer so golden, die Farbe so satt und leuchtend, die Architektur-Highlights und Kulturschätze so dicht, wie in Südspanien. Entdecken Sie mit Sevilla, Málaga und Granada die Schätze Andalusiens!
Sevilla
Beginnen Sie Ihre Reise in der Hauptstadt Andalusiens. Ein Besuch der Kathedrale von Sevilla ist ein absolutes Muss. An der Stelle, wo die Mauren im 12 Jahrhundert eine Moschee mitsamt Minarett errichteten, steht heute die drittgrösste Kathedrale der Welt. Die Giralda (das ehemalige Minarett) ist bis heute erhalten und dient der Kathedrale als Glockenturm: Es vermischt sich gotische und maurische Architekturkunst sondergleichen. Der Turm gilt heute als Markenzeichen der Stadt und war mit seinen 96 Metern lange das höchste Gebäude der Welt. Den besten Blick auf Sevilla geniessen Sie, indem Sie die Giralda zu Fuss erklimmen. Architektonisch bietet Sevilla aber auch zeitgenössiche Baukunst. Der Metropol Parasol, von der Bevölkerung neckisch Las Setas (die Pilze) genannt, befindet sich in der Altstadt. Die organische Holzkonstruktion wurde 2011 fertig gestellt und mit der Superlative “grösste Holzkonstruktion der Welt” geehrt. Der deutsche Architekt Jürgen Mayer H. erhielt 2012 dafür den Architekturpreis Best of the Best des Red Dot Design Awards.
Das zeitlose Design der Genius Kollektion von PACK EASY wirkt schlicht und überraschend anders. Besonders die Farbe Citadel der Trolleys erinnert an das vor Andalusien liegende Meer. Die geräumigen Reisebegleiter mit attraktiver Innengestaltung sind in 3 Grössen erhältlich und bieten viel Platz für schöne Erinnerungen. Die Genius Kollektion wird auf der Rundreise durch Südspanien nicht nur Architekturbegeisterten maximale Freude bereiten.
Málaga
Málaga besitzt den grössten Flughafen Spaniens und ist vielen Ferienreisenden nur als An- und Abreiseort bekannt - zu Unrecht. Nehmen Sie sich ruhig etwas Zeit, die facettenreiche Küstenstadt auf sich wirken zu lassen. Lassen Sie sich durch die Altstadt mit ihren vielen farbigen Gässchen, Plätzen, Palästen und breiten Boulevards treiben und bestaunen Sie die Architektur, deren Handschrift von den Mauren bis in die industrielle Entwicklung des 19. Jahrhunderts reicht. Sehenswürdigkeiten wie die grosse Kathedrale, die Alcazaba (der maurische Herrscherpalast), die Markthalle Mercado central de Málaga und das Geburtshaus und Museum des berühmtesten Einwohners: Pablo Picasso, dürfen Sie keinesfalls auslassen. Möchten Sie das moderne Málaga entdecken, flanieren Sie Richtung “Soho de Málaga”. Hier finden Sie junge Cafés und Galerien. Das Viertel lebt von Street Art, vielen Kulturschaffenden und Museen. Das auffälligste Museum ist das “Centro de Arte Contemporáneo”. Dieses wurde 2003 in einem ehemaligen Grosshandelsmarkt eröffnet und kann somit für seine Ausstellungszwecke von einer riesigen stillgelegten Warenhausfläche profitieren.
Granada
Die Stadt Granada liegt am Rande der Sierra Nevada und erstreckt sich bis in die Täler seiner Flüsse. Es lohnt sich deshalb schon nur, einen ausgedehnten Spaziergang durch die verschiedenen Stadtteile zu unternehmen, um die Kultur und Geschichte der Stadt kennen zu lernen. In Andalusien benutzten die Mauren Granada bis 1492 als ihre letzte Hauptstadt. Der maurische Herrscherpalast, die Alhambra, wurde als Burganlage oberhalb der Stadt gebaut und ist das Wahrzeichen schlechthin. Sie gilt als eine der schönsten Bauten maurischen Stils und islamischer Kunst überhaupt. Deshalb zählt sie - zusammen mit dem Stadtteil Albayizin - zum UNESCO Weltkulturerbe. Granada ist seit jeher Anzugspunkt verschiedenster Kulturen, was sich nicht zuletzt in der Architektur der verschiedenen Stadtteile niederschlägt: Sacromonte wurde lange Zeit fast ausschliesslich von Zigeunern bewohnt, in Realejo befindet sich das ehemals jüdische Viertel und im El Centro entwickelte sich das Zentrum der katholischen Kirche. Wer denkt, moderne Architektur sei in Granada deshalb fehl am Platz, darf auch diesbezüglich eine Überraschung erleben. Der spanische Architekt Alberto Campo Baeza hat es geschafft, dass Granada nebst einem riesigen geschichtlichen Erbe auch den wohl schönsten zeitgenössischen Bau beheimatet. Er erschuf 2001 den Hauptsitz der Bank Caja de Granada - ein Meisterwerk aus Beton und Alabaster - und fügte ihm im Jahre 2009 in gleicher Perfektion das “Museo de Memoria de Andalucía” an. Lassen Sie sich verblüffen!
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