5 Orte, die aussehen, als seien sie nicht von dieser Welt

Dallol Vulkan, Äthiopien

Im Nordosten Äthiopiens in der geothermal aktiven Region fühlt man sich wie auf einem anderen Stern. Der Dallol Vulkan ist bei seinem letzten Ausbruch in sich zusammengefallen und misst jetzt nur noch 60m, was ihn zum tiefsten Vulkan der Erde macht. Das hält ihn aber nicht davon ab, eine atemberaubende 

Landschaft zu kreieren. Eine Magmakammer treibt heisse Lösungen nach oben, die mit den Salzschichten der Wüste faszinierende Kuppen aus Salz und Mineralien bilden. Wenn Sie sich mal wie auf dem Mars fühlen wollen, sind Sie hier an der richtigen Adresse.

 

image

Osterinsel, Chile

Bekannt ist die Osterinsel für ihre vor Jahrhunderten von Ureinwohnern erstellten Moai Skulpturen. Doch viele Rätsel umgeben die geheimnisvolle Insel bis heute. Zum Beispiel weiss man bis heute nicht genau, welchen Zweck die Statuen hatten. Eine der Theorien ist, dass die Moai die Vorfahren der Ureinwohner darstellen sollten und sie als Schutzgötter der kleinen, damaligen Dörfer errichtet wurden. Doch auch wie die Ureinwohner die riesigen Skulpturen vom Steinbruch zu ihrem Bestimmungsort transportiert haben, ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt. Eine Theorie erklärt sich den Transport mit Palmenbaumstämmen, auf denen die Statuen gezogen worden seien. Erkundet man die Insel, ist man überwältigt von Staunen und Neugier. Man findet hier Spuren einer vergangenen Kultur, deren Rätsel sich bis heute noch nicht gelüftet haben.

 

image

Schloss Neuschwanstein, Deutschland

Die idyllische Lage des Schloss Neuschwanstein in Schwangau im Allgäu kann einen schon mal an der Echtheit des Schlosses Zweifeln lassen. 1884 fertig gestellt und von Ludwig II. in Auftrag gegeben, ist es heute eines der meistbesuchten Schlösser Europas. Schon bei der Anfahrt fühlt man sich in einen Disney-Prinzessinnen-Film versetzt und dieser Eindruck wird beim Eintritt ins Innere bestätigt. Das Traumschloss entführt jeden in eine luxuriöse Zeitreise einer anderen Welt.

 

image

Pripyat, Ukraine

Die Stadt Pripyat in der Ukraine wurde vor 30 Jahren aufgrund des Reaktorunfalls von Tschernobyl evakuiert. Noch heute ist die Stadt komplett verlassen.

Sie gilt für die nächsten 24’000 Jahre als unbewohnbar. Das hat zur Folge, dass Wohnhäuser, Schulen und Freizeitparks dem Zerfall überlassen sind. Nur schon die Fotos verbreiten eine unheimliche Stimmung. Einige Firmen bieten neu Tagestouren in die verlassene Stadt an und betonen, dass eintägige Besuche gesundheitlich unbedenklich wären. Vorausgesetzt man setzt sich nirgends hin und berührt nichts. Entscheidet man sich für einen Besuch kriegt man einen unvergleichbaren Einblick in die Ukraine zur Zeit des Kalten Krieges. Die Zeit steht hier seit 30 Jahren still. Ein etwas unheimlicher, aber zugleich faszinierender Einblick in vergangene Zeiten.

 

image

Grand Prismatic Spring, USA

Im Yellowstone-Nationalpark findet sich die grösste Thermalquelle der USA, die Grand Prismatic Spring. Besonders sind hier die Farben der Quelle, die von den der jeweiligen Wassertemperatur angepassten Mikroorganismen abhängen. Dazu kommt der von der heissen Quelle aufsteigende Dampf, der die ganze Szenerie nicht aus dieser Welt wirken lässt.